StadtStube Norden – Wir sind dabei!
In Norden wurde Ende April mit der Eröffnung der StadtStube (Neuer Weg 35) ein niedrigschwelliger Begegnungsort direkt in der Fußgängerzone geschaffen. Verschiedene Akteure möchten hier den Bürger:innen einen Ort zum Verweilen bieten und über ihre Angebote informieren.
Auch uns könnt ihr entweder mittwochs oder donnerstags in der StadtStube antreffen!
Und als besonderes Highlight bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Präventionsnetzwerk s*ven – sexuelle Vielfalt erregt Niedersachsen die Ausstellung SuGiS – „Sexualitäten und Geschlechter im Spiegel“ noch bis zum 25. Mai 2024 in der StadtStube Norden an!
Wie haben sich Beziehungsmodelle über die Zeit verändert? Wie wird mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in Europa oder anderen Orten der Welt umgegangen?
Die Ausstellung in der StadtStube Norden (Neuer Weg 35) zeigt entlang dreier Linien, dass was uns heute selbstverständlich erscheint, nicht
immer so war und abhängig von kulturellen Kontexten variiert. Die erste Linie skizziert historische Veränderungen in Europa. Die zweite Linie stellt transkulturelle Beispiele von Geschlechtern jenseits von Frau und Mann vor und thematisiert den gewaltigen Einfluss des Kolonialismus auf außereuropäische Vorstellung geschlechtlicher und sexueller Vielfalt. Die dritte Linie zeigt aktuelle queere Identitäten in Deutschland.
Noch bis zum 25. Mai kann die Ausstellung kostenfrei zu den Öffnungszeiten der StadtStube besucht werden.
Transday of Visibility!Tag der Sichtbarkeit von Trans*
Der feministische Kampftag oder auch Weltfrauentag/Internationaler Frauentag genannt, soll jährlich am 8. März auf die anhaltenden Ungleichheiten und Herausforderungen hinweisen, mit denen Frauen weltweit konfrontiert sind.
Dieser Kampftag dient als Plattform, um für Gleichberechtigung, Frauenrechte und die Beseitigung von Diskriminierung einzutreten.
Der feministische Kampftag erinnert daran, dass die Fortschritte zwar spürbar sind, aber die Arbeit für eine inklusive und gerechte Gesellschaft fortgesetzt werden muss.
Heute ist der Holocaust Gedenktag. Gegen das Vergessen!
Der 27. Januar ist ein bedeutsamer Tag, an dem die Welt innehalten und sich erinnern sollte. Heute mehr denn je!
Zum 79. Mal jährt sich die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Ausschwitz-Birkenau, das für das unsägliche Leid und die systematische Vernichtung von Millionen unschuldiger Menschen während des Zweiten Weltkriegs steht. Es ist ein Tag des Gedenkens, der uns mahnt, die Schrecken der Vergangenheit niemals zu vergessen.
Es liegt in unserer Verantwortung als Teil einer demokratischen Gesellschaft, die Werte der Menschlichkeit zu verteidigen. Der Holocaust Gedenktag erinnert uns daran, dass Rassismus, Antisemitismus und Hass niemals toleriert werden dürfen. Durch demokratische Beteiligung, Bildung und das Einbringen unserer Meinungen können wir dazu beitragen, eine Welt zu schaffen, in der sich solche schrecklichen Ereignisse niemals wiederholen werden.
Wie der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff einmal sagte: „Es reiche nicht aus, Demokratie nur zu konsumieren, sondern es seien alle gefordert Demokratie selbst zu gestalten, demokratisch zu wählen, Position zu beziehen und das eigene Wissen und die eigene Meinung einzubringen.“